Rolf Heidbüchel ist Bürgermeisterkandidat der Kreuzauer SPD

Kreuzau. Als Kandidat für das Bürgermeisteramt schickt die Kreuzauer SPD ihren Fraktionsvorsitzenden Rolf Heidbüchel ins Rennen.
Bei der Mitgliederversammlung am 7. Januar 2004 votierten die Genossen einstimmig für den 54 jährigen aus Winden. Ein nicht nur für Kreuzau seltenes oder gar einmaliges Ergebnis.

Seit über 25 Jahren macht Rolf Heidbüchel in Kreuzau Kommunalpolitik. Zunächst als sachkundiger Bürger, seit 1984 als Ratsmitglied, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und in den letzten fünf Jahren als Fraktionschef setzt er sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ein. Von 1989 bis 1994 war er Ortsvorsteher in seinem Heimatort Winden, dessen Wohl ihm besonders am Herzen liegt.

Mit seinem fundierten Wissen und seinem unermüdlichen Einsatz zum Wohl der Gemeinde verschaffte er sich als Oppositionspolitiker Respekt, nicht nur bei den eigenen Genossen, sondern auch bei der Verwaltung und den politischen Gegnern. Die Arbeit von Rolf Heidbüchel wurde vom Ortsvereinsvorsitzenden Richard Halver und Dietmar Nietan, MdB besonders hervorgehoben.

In seiner Vorstellungsrede ging Rolf Heidbüchel auf die langjährige, oft mühsame Oppositionsarbeit in der Gemeinde ein: "Ich habe hier in Kreuzau auch noch gute Zeiten gesehen, wir waren eine der reichsten Gemeinden kreisweit. Seit 10 Jahren jedoch, befinden wir uns im freien Fall, im Haushaltssicherungskonzept.
Spitzenreiter sind wir heute nur noch bei Steuern, Gebühren, Abgaben, und der Pro-Kopf-Verschuldung."
Er verwies darauf, dass auch andere Städte und Gemeinden im Kreis finanzielle Probleme hatten und haben. Sie meisterten sie jedoch besser. Im Verhältnis zueinander hätten sie sich nicht so gravierend verschlechtert wie Kreuzau. Heidbüchel weiter: "Es muss endlich Schluss damit sein, zu klagen und den Mangel nur zu verwalten. Dies macht die CDU schon seit über 10 Jahren mit dem Ergebnis, das wir immer tiefer abrutschen. Es muss gestaltet werden. Geringere finanzielle Mittel erfordern eben intelligente Lösungen. Mit einer guten Mannschaft will ich die Gemeinde Kreuzau wieder dahin bringen, wo sie hingehört, an Platz drei im Kreis Düren."